Meine mit 25 langsam ergrauten Haare färbe ich nicht mehr, seit ich mit 33 Jahren mit meinem Sohn schwanger war. Stieß ich anfangs noch des Öfteren auf Unverständnis, freue ich mich nun, dass inzwischen viele Frauen auf die Attraktivität ihres „silver looks“ vertrauen. Klar, ich wurde gerade in den Dreißigern gerne einige Jahre älter geschätzt, auch sollte man gerade an „müden“ Tagen etwas Make Up tragen, um nicht komplett grau auszusehen. Und wer sich entscheidet, mit dem Färben auszusetzen, muss sich zunächst auf eine etwas schwierige Phase einstellen. In der Übergangszeit ist man nicht wirklich hübsch, kann etwas mit Tüchern und Haarklammern herumexperimentieren, doch primär ist Geduld gefragt. Aber ich mag meinen Grauton, kann mich über die Textur des auch als „Glashaar“ bezeichneten Schopfes nicht beschweren, solange der Schnitt stimmt. Der Verzicht auf Coloration und Strähnchen spart selbstredend auch viel Zeit und Geld beim Friseurbesuch, daher gönne ich mir regelmäßig Kuren und Spezial-Pflegeprodukte.
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