Palmenstrand auf One Foot Island

Der Anflug auf die zweitgrößte Insel der Cook Islands ist spektakulär. Wir sind unter den wenigen Gästen, die mehr als einen Bade-Rucksack und Schnorchel im Gepäck haben, die Insel wird hauptsächlich als beliebtes Tagesausflugsziel angeflogen. Von der Gangway geht es für die meisten gleich aufs Boot. Wir aber werden von Mii, einer knorrigen, alterslosen Insulanerin, im Jeep der Aitutaki Cultural Tours abgeholt. Sportlich rattert sie mit uns direkt zum Aussichtsgipfel der Insel und klärt uns mit unnachahmlichen Witz über Flora und Fauna auf. Nebenbei sprintet sie in Vorgärten, pflückt Papayas, indigene Apfelsorten und Orangen, Drachenfrüchte und Bananen. Dass Mii gerade unsere Lunchliste abarbeitet, merken wir erst, als wie auf einem Plateau mit urigem Tisch und Palmendach stoppen. Es folgt: ein Palmblattt-Bastelkurs, bei dem sich Mii über unsere Ungeschicktheit vor Lachen ausschüttet, bevor sie den denkbar frischesten und köstlichsten Obstsalat in unseren selbstgemachten Palmblatt-Bowls serviert. Als wir später den wunderschön im Kolonialstil eingerichteten Bungalow im „Pacific Resort“ beziehen, freuen wir uns über unsere Entscheidung, mehrere Tage auf Aitutaki zu bleiben.

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