Grüne Echse als Motiv für den perfekten Liegestütz
Selin Sahin @unsplash

Für das erste morgendliche Fitness-Fleißkärtchen brauche ich weder ein Sportgerät noch einen Personal Trainer, nicht einmal ein geeignetes Outfit ist vonnöten… und in wenigen Minuten kann ich zufrieden in die Hände klatschen: „Erledigt“. Schön definierte Oberarme fand ich schon immer attraktiv. Früher genügte das „normale“ sportliche Leben und die alltägliche Hausarbeit, um auch im T-Shirt den (eigenen) kritischen Check zu bestehen.

Als ich irgendwann die Begriffe „Winkfleisch“ und „Bingo Wings“ aufschnappte, war mir klar, dass ich das nun wirklich noch lange nicht in Bezug auf meinen Körper hören möchte. Also gewöhnte ich mir regelmäßige Liegestütze als Routine an – inzwischen sind jeden Morgen 2o Sück ohne Pause fällig. Und an guten Tagen schaffe ich einen zweiten Satz!

Hier sind die Tipps für die richtige Technik:

Platziere die Hände parallel und mit gespreizten Fingern, wie im Yoga, auf Höhe Deines Kopfes. Versuche, die Ellenbogen so nahe wie möglich am Körper zu halten – das ist das eigentlich Schwierige an der Übung. Wenn du die Liegestütze jetzt relativ langsam absolvierst, kann das ganz schön zwirbeln. Wenn Du allerdings echte Schmerzen im Rücken, in den Handgelenken oder im Schulterbereich verspürst, musst du deine Technik überprüfen. Versuche trotzdem, den Rücken gerade zu halten, nicht schneller zu werden und nicht durchzuhängen. Ein Liegestütz sollte zwischen 2 und 4 Sekunden dauern, und glaube mir, das kommt dir anfangs verdammt lange vor. Aber durchhalten lohnt sich – und nicht nur deine Oberarme werden dir das tägliche Training danken, denn auch der Brustmuskel trainiert beim Liegestütz fleißig mit!